die kleinen Dinge des Lebens
Früher war der Winter ein ungeliebtes, notwendiges Übel, eine Schwellenzeit ohne eigenen Wert. Von den Bäumen lernte ich die besondere Einladung der Winterzeit kennen und lieben. Die Einladung, sich auf die eigene Essenz zu besinnen.
Eine Begegnung mit Nachklang
Eine winterliche Kurzgeschichte über das Befreitsein und Bereitsein.
Eine Übung in wohlwollender Gelassenheit: das Perfekte im Unperfekten sehen und wertschätzen lernen, wenn es dir vor die Füße gelegt wird.
Diese kleinen Momente voller Magie, die so leicht zwischen den Fingern verrinnen und vom Alltagstrubel, den Sorgen und Gedanken an die Zukunft und an Vergangenes überdeckt werden. Lass sie sich nicht verflüchtigen, halte Ausschau nach ihnen und gib ihnen etwas Raum und vielleicht sogar ein Plätzchen in deinem Herzen.
Früher war es leicht dem Ruf zu schreiben zu folgen. Heute als Mama ruft die Sehnsucht immer noch, doch es bedarf neuer Rituale und anderer Ansprüche. Wie das Schreiben sich als Mama verändert.
Alle sprechen von Isolation, Restriktionen, Lockdown. Doch ich spüre - neben allen Herausforderungen und Schwierigkeiten dieser Zeit - vor allem auch ein Aufatmen, die wohltuende Ruhe der Entschleunigung, die uns wieder in Kontakt mit uns selbst und mit anderen bringt. Auf meinem Abendspaziergang sehe ich keine Vereinzelung der Menschen, sondern ein freundliches, wohlwollendes Zusammenwachsen.
Wenn du dich mitten im Sturm des Lebens befindest...
Von den kleinen, unverhofften Entdeckungen im Alltag, die zum Innehalten und Wieder-bei-sich-Ankommen einladen.